Obgleich ich mein Gelesenes ursprüngliche in Lesetertialen veröffentlichen wollte, gibt es hier bereits den ersten Teil des Lesetertials Mai bis August zu sehen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass ich nun, nachdem ich mein Abitur endlich in der Tasche habe, bis frühestens Oktober eine Menge Zeit habe zu lesen. Zudem haben mich letzten Monat eine Menge Rezensionsexemplare erreicht, für die ich diesen Monat endlich Zeit gefunden habe und auch die nächste rebuy-Bestellung ist unterwegs. Um mein Gelesenes also etwas übersichtlicher zu präsentieren, habe ich mich dazu entschieden mein Lesetertertial noch mal zu teilen. Ihr seht jetzt also mein Gelesenes aus den Monaten Mai und Juni und Ende August/Anfang September werde ich dann den zweiten Part veröffentlichen.
Grundsätzlich gab es in diesem Monat so einige Highlights und Bücher, die mich gut unterhalten konnten.
Darunter beispielsweise die beiden Bände der HollyHill-Reihe (dazu hier meine ausführlichere Meinung). Besonders gut gefielen mir auch „Noah" von Fitzek, welchen ich ja bereits im April zusammen mit meinem Oster-Wichtelpaket geschenkt bekam, und auch der dritte und letzte Band der Amor-Trilogie „Requim" von Lauren Oliver, zu dem ich in den nächsten Tagen ebenfalls eine Rezension veröffentlichen möchte, gefiel mir sehr, sehr gut. Ein weiteres Highlight dieses Mal war, wie zu erwarten, „Überredung" von Jane Austen. Ich kann einfach nicht genug bekommen von dieser großartigen Autorin und es fehlt mir nur noch ein Roman von ihr um meine Sammlung zu vervollständigen, welcher bereits Teil der besagten rebuy-Bestellung ist.
Die Bücher „Welche Farbe hat die Angst?" von Barabara Rose und auch „Es duftet nach Sommer" von Huntley Fitzpatrick konnten mich ebenfalls sehr gut unterhalten. Zu diesen Büchern gibt es bereits Rezensionen auf meinem Blog, die ihr euch bei Interesse gerne durchlesen könnt (hier und hier).
„Unsere Geschichte - Deutschland seit 1945" war ein Mitbringsel von meinem Besuch im Haus der Geschichte und umfasst noch einmal die derzeitige Dauerausstellung zur deutschen Geschichte ab '45. Verschmückt wird das ganze mit zahlreichen Informationen und Fotos der Ausstellung selbst. Mir hat die Ausstellung sehr, sehr gut gefallen und da Geschichte eines meiner Leistungskurse war und die Geschichte ab '45 nun einmal die Hälfte des derzeitigen Abiturstoffes ausmacht, war die Ausstellung und auch das Buch letztendlich sehr hilfreich, um all das Wissen noch einmal zu verinnerlichen. Grundsätzlich kann ich das Sachbuch aber auch so wirklich weiterempfehlen. Es gibt einen sehr guten Überblick mit passenden Fotos und den wichtigsten und einfach formulierten Informationen. Besonders gut hat mir vor allen Dingen der Willy Brandt-Teil gefallen.
„Du und Ich und all die Jahre" war ein Roman, den ich zwar ganz unterhaltsam fand und stilistisch auch absolut in Ordnung, so richtig packen konnte er mich jedoch trotzdem nicht, was wohl hauptsächlich daran lag, dass ich mich nicht so gut mit dem Denken und Handeln der Protagonistin abfinden konnte.
Während ich „Die Frau des Zeitreisenden" von Audrey Niffenegger wirklich gut fand, hatte ich mit dem zweiten Roman der Autorin „Die Zwillinge von Highgate" so einige Probleme. Angefangen damit, dass ich das Buch von Anfang an sehr langatmig fand und nach zwanzig Seiten immer wieder zur Seite legen musste, habe ich zwischendurch auch immer wieder andere Bücher gelesen. Zwar steigt die Spannung zum Ende hin rapide an, jedoch bin ich mir über meine Meinung zum Ende noch immer sehr unklar. Es war, mit einer Formulierung ausgedrückt, einfach nur >krass<. Einerseits sehr merkwürdig und absurd, andererseits extrem faszinierend und unvergleichbar. Auch „Obsidian" von Jennifer L. Armentrout war ebenfalls ein Buch mit dem ich mich nicht so wirklich anfreunden konnte. Eine ausführliche Rezension zu diesem Buch findet ihr bereits hier.
Schlussendlich lässt sich sagen, dass ich doch sehr zufrieden bin mit dem ersten Teil meines Lesetertials. Obgleich es einige Bücher gab, die mir grundsätzlich nicht so gut gefielen, gab es doch viele Highlights, die mir eine Menge Unterhaltung und schöne Stunden bescherten.
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