Auf "Unser letzter Sommer von Ann Brashares bin ich vor Kurzem erst wieder gestoßen. Das Buch selbst kenne ich schon länger und habe es auch schon als Hardcover-Version im Bücherregal stehen. Nun hat cbj unter dem Motto "Liebe ohne Vampir", sechs Liebes-Jugendbücher, passend zum warmen Wetter herausgebracht. Vom ersten Eindruck gefällt mir die Reihe auch sehr gut und ich werde mir in den nächsten Tag sicher auch noch weitere Bücher aus dieser Reihe kaufen, wobei man diese auch nur für lediglich 6 Euro erhält!
Klappentext:
Endloser Sommer, endlose Liebe
Seit sie denken können, verbringen die Schwestern Alice und Riley den Sommer auf Fire Island – mit Baden, Träumen und Faulenzen. Doch dieser Sommer ist anders, denn Paul, Rileys Ferienfreund aus Kindertagen, kehrt nach Jahren zum ersten Mal wieder auf die Insel zurück. Als Alice und Paul sich ineinander verlieben und Riley schwer erkrankt, verändert sich ihre Welt für immer – auf tragische und zugleich wundervolle Weise. Mit großer Zartheit erzählt Ann Brashares vom Erwachsenwerden, vom Zauber der ersten Liebe und dem Schmerz eines großen Verlusts und entführt ihre Leser dabei an einen wunderbar sommerlichen Strand. (via amazon).
Meine Meinung:
Ann Brashares ist eine meiner liebsten Autorinnen und ich habe bisher jedes ihrer Bücher gelesen. Wie Brashares andere Werke, "Summer Sister" und auch die "1 Jeans für 4"- Buchreihe, würde ich auch "Unser letzter Sommer" defintiv, wir man dem Titel auch entnehmen kann, als wunderbares Ferien- und Strandbuch bezeichnen. Trotzdem gab es für mich bei ihrem neuesten Werk einige Unterschiede zu den Älteren. Während sie bei den "Jeans-Schwestern" noch mit einer unbeschwerten, jugendlichen Lockerheit schrieb, ist "Unser letzter Sommer" nicht ganz so locker. Die Protagonisten selbst wirken sehr erwachsen und reif, was wohl unter anderem auch die Thematik dieses Buches ausmacht. Hier sollte ich wohl erwähnen, dass die Hauptpersonen auch älter sind (21 bis 24 Jahre) als in ihren anderen Büchern, wobei allerdings auch viel über die zusammen verbrachte Kindheit vorkommt.
Endloser Sommer, endlose Liebe
Seit sie denken können, verbringen die Schwestern Alice und Riley den Sommer auf Fire Island – mit Baden, Träumen und Faulenzen. Doch dieser Sommer ist anders, denn Paul, Rileys Ferienfreund aus Kindertagen, kehrt nach Jahren zum ersten Mal wieder auf die Insel zurück. Als Alice und Paul sich ineinander verlieben und Riley schwer erkrankt, verändert sich ihre Welt für immer – auf tragische und zugleich wundervolle Weise. Mit großer Zartheit erzählt Ann Brashares vom Erwachsenwerden, vom Zauber der ersten Liebe und dem Schmerz eines großen Verlusts und entführt ihre Leser dabei an einen wunderbar sommerlichen Strand. (via amazon).
Meine Meinung:
Ann Brashares ist eine meiner liebsten Autorinnen und ich habe bisher jedes ihrer Bücher gelesen. Wie Brashares andere Werke, "Summer Sister" und auch die "1 Jeans für 4"- Buchreihe, würde ich auch "Unser letzter Sommer" defintiv, wir man dem Titel auch entnehmen kann, als wunderbares Ferien- und Strandbuch bezeichnen. Trotzdem gab es für mich bei ihrem neuesten Werk einige Unterschiede zu den Älteren. Während sie bei den "Jeans-Schwestern" noch mit einer unbeschwerten, jugendlichen Lockerheit schrieb, ist "Unser letzter Sommer" nicht ganz so locker. Die Protagonisten selbst wirken sehr erwachsen und reif, was wohl unter anderem auch die Thematik dieses Buches ausmacht. Hier sollte ich wohl erwähnen, dass die Hauptpersonen auch älter sind (21 bis 24 Jahre) als in ihren anderen Büchern, wobei allerdings auch viel über die zusammen verbrachte Kindheit vorkommt.
Sehr schön finde ich den Perspektivwechsel im Roman, sodass die Geschichte nicht nur von einer Person erzählt wird, sondern von den drei Hauptpersonen Alice, Riley und Alex. So bekommt man einen vielfältigen Eindruck von der Handlung und es hat dazu beigetragen, dass ich mich besser in Protagonisten hinein versetzen und mitfühlen konnte.
Auch den Ort der Handlung hat mir fabelhaft gefallen. Die Beschreibungen wirken paradiesisch und im Zusammenhang auf die dort verbrachte Kindheit der drei Hauptpersonen noch verlockender.
Ich denke Ann Brashares Auswahl, "Fire Island" zum Handlungsort ihres Romans zu machen, war eine sehr gute Entscheidung und sehr passend.
Anders als erwartet ist "Unser letzter Sommer" allerdings keine oberflächliche Sommerlektüre, welche man schnell durchliest und wieder vergisst. Ich finde, das Buch hat viele philophische, melancholische und tiefgründige Dinge zu bieten und regt zum Nachdenken an, weshalb man sich für die Geschichte wohl intensiv Zeit nehmen sollte.
Das einzige was mich an diesem Buch etwas gestört hat, ist der etwas merkwürdige Umgang der Autorin mit Riley's Krankheit. Ihre schwere Krankheit hat nicht nur Einschnitte zwischen ihr und ihrer Familie, sondern auch im Zusammenhang mit Alex verursacht. Dies macht es für mich einfach unbegreiflich, warum Ann Brashares Riley's Krankheit so undetailliert und schroff beschreibt und diese einfach mit wenigen Sätzen abtut. Natürlich habe ich Verständnis, dass nicht die Krankheit im Vordergrund steht, aber meiner Meinung nach hätten einige Seiten mehr zur Krankheit der Geschichte definitiv keinen Abbruch getan.
Fazit:
Insgesamt kann ich sagen, dass Ann Brashares mit "Unser letzter Sommer" eine sehr schöne, emotionale, romantische und auch traurige Geschichte ist, welche von inniger Freundschaft, echter Geschwisterliebe und des Erwachsenwerden, Krankheit, Trauer und Tod handelt. Die Autorin hat meiner Meinung nach ein Meisterwerk geschaffen und ich kann es jedem nur weiter empfehlen.
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